DAF Trucks New Cab Paint Facilities in Westelo Grand Opening

DAF eröffnet hochmodernes Kabinenlackierwerk in Westerlo

 
  • Montag, 13. November 2017
  • Westerlo
  • DAF Trucks N.V.
 

Der belgische Vize-Premierminister Kris Peeters und PACCAR Aufsichtsratsvorsitzender Mark Pigott eröffneten am Montag offiziell das neue Kabinenlackierwerk von DAF Trucks im belgischen Westerlo. Dank einer Investition von rund 100 Millionen Euro setzt die neue Anlage ab sofort Standards in Bezug auf Qualität, Effizienz und Umweltfreundlichkeit.

 

DAF eröffnete bereits 1966 den Standort in Westerlo, an dem, neben den Fahrerhäusern, auch die hocheffizienten Achsen für die beliebten DAF-Fahrzeuge produziert werden. DAF Vlaanderen zählt zu den größten Firmen Belgiens. Rund 2.600 Angestellte fertigen hier Fahrerhäuser und Achsen für die mittlere und schwere Baureihe von DAF Trucks.

Steigerung der Kapazität um 50 Prozent

Die neue Kabinenlackieranlage misst 144 Meter in der Länge, 58 Meter in der Breite und 26 Meter in der Höhe. Es können auf Kundenwunsch bis zu 3000 verschiedene Farbtöne verarbeitet werden. 300 Fahrzeuge umfasst die tägliche Lackierleistung, was wiederum einer Jahresleistung von 70.000 Kabinen entspricht. Im Vergleich zur alten Lackieranlage ist das eine Steigerung von rund 50 Prozent. Diese nachhaltige Kapazitätssteigerung wird das zukünftige Wachstum von DAF in Europa und weltweit sichern.

Weltweit die modernste ihrer Art

Die neue Kabinenlackieranlage von DAF ist eine der weltweit modernsten ihrer Art. Die Anlage wurde in Kooperation mit den in diesem Bereich führenden Zuliefererfirmen Cordeel, Eisenmann und Dürr gebaut. Um ein herausragendes Lackierergebnis zu erreichen und gleichzeitig den Verbrauch zu minimieren, drehen beispielsweise die Sprühdüsen der ultra-modernen Lackierroboter mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50.000 U /min.

DAF Cab Paint Facilities
DAF’s new cab paint facility

Zukunftsfähige Innovationen

Neben der herausragenden Qualität und Effizienz war vor allem der Umweltaspekt der Haupttreiber für die Planung und den Bau einer neuen Lackieranlage für DAF. Das Ergebnis des verbesserten Lackiersystems ist eine 50-prozentiger Reduzierung der Emissionen.
Dieses ehrgeizige Ziel konnte nur durch die Realisierung zahlreicher innovativer Lösungen erreicht werden. Dazu zählt unter anderem eine spezielle Methode, den beim Lackiervorgang entstehenden Sprühnebel zu reduzieren bzw. abzusaugen. Ebenfalls relevant ist die Nutzung neuester Technologien zur Reinigung der Spritzkabinenluft, sowie die Nutzung der Restwärme, die mit dem Abluftstrom entweicht. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die neue Anlage effizienter als je zuvor arbeitet.

DAF Cab Paint Facilities
DAF’s new cab paint facility latest technologies

Weiterführung einer starken Tradition

“Diese wichtige Investiton setzt eine starke Tradition fort, Industriestandards in Bezug auf Produktqualität, Kundenservice und Umweltschutz zu setzen”, kommentiert Mark Pigott, PACCAR Aufsichtsratsvorsitzender. “In den letzten 15 Jahren, haben PACCAR und DAF über 600 Millionen Euro in unser Kabinen- und Achsenwerk investiert. Wir blicken erwartungsvoll auf eine strahlende Zukunft in Belgien.”

Ein weiterer Meilenstein in einer traditionsreichen Geschichte

“Ich gratuliere DAF Trucks zur Investition in eine innovative wie nachhaltige Kabinenlackieranlage. Sie öffnet das nächste Kapitel in einer Geschichte, die sich sehr positiv entwickelt hat. Dabei ist es wichtig, dass wir Unternehmen wie diesem ein exzellentes Umfeld für unternehmerisches Denken sowie nachhaltigen Investitionen und Innovationen bieten. Hinter uns liegt die Steuerreform, die die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen nachhaltig gestärkt hat. Mit der Reform der Körperschaftssteuer haben wir zudem eine weitere Säule hinzugefügt. Die belgische Regierung ist sehr darauf bedacht, das ökonomische Wachstum in mehr Arbeitsplätze und Wohlstand umzumünzen. Ich bin erfreut, festzustellen, dass DAF Trucks Vlaanderen dieses Prinzip voll in die Praxis umsetzt“, erklärt der belgische Vize-Premierminister Kris Peeters.


 
 
 

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