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SNEL Logistic Solutions

in Belgien verwendet HVO: „Fast 90 % weniger CO₂“

Die neueste Generation der Lkw DAF XF, CF und LF eignet sich ideal für die so genannten „erneuerbaren Kraftstoffe“. Snel Logistics aus dem belgischen Deinze hat ausgiebige Tests mit HVO durchgeführt. Der Grund? Fast 90 % weniger CO2-Emissionen. „Eine bessere Alternative als LNG“, findet Gert Snel, General Manager des belgischen Logistikunternehmens, das Nachhaltigkeit zu seinen Kernwerten zählt.

 

SNEL Logistic Solutions in Deinze wurde 1985 gegründet und hat sich seither zu einem der renommiertesten Logistikunternehmen Belgiens entwickelt. „Von Beginn an ging es uns beim Warentransport von A nach B vor allem auch darum, Mehrwert zu bieten“, erläutert Gert Snel. „Genau in dem Punkt heben wir uns von den anderen ab. Das ist wichtig in einer Zeit starker Konkurrenz in der Transportbranche.“ SNEL Logistic Solutions betreibt moderne Distributionszentren mit einer Fläche von 60.000 m2, ist rund um die Uhr im Einsatz und kann seinen Kunden maßgeschneiderte Serviceleistungen bieten.

Vielfalt sichert den Fortbestand

Die breite Palette an Kombinationen aus Sattelzugmaschine und Anhängern/Aufliegern lässt deutlich erkennen, wie umfangreich der Kundenstamm von SNEL Logistic Solutions ist. „Zum einen konzentriert sich unser Distributionsangebot auf den Nahrungsmittelsektor, andererseits hat aber auch der Chemikalientransport beträchtlich zugenommen“, führt Gert Snel aus. „Ich wäre nicht überrascht, wenn Chemikalien mittel- bis langfristig 30 % unseres Umsatzes ausmachen würden. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, unser Angebotsspektrum so breit zu fächern. Das ist gut für den Fortbestand unseres Unternehmens.

Zudem ist es für das gesamte Team eine tolle Bestätigung, dass unsere Kunden uns die Chance einräumen, neues Terrain zu erobern. Das lässt erkennen, wie viel Vertrauen sie in uns setzen.“ 

Tadellose Sicherheitsbilanz

„Nachhaltige Geschäftspraktiken“ ist bei diesem Logistikdienstleister als einer der wichtigsten Kernwerte fest etabliert. Dabei geht es übrigens um einen Fuhrpark mit 180 Fahrzeugen, davon 65 % DAF-Modelle. „Nachhaltiges Handeln bedeutet für uns in erster Linie, das Hauptaugenmerk auf die Sicherheit zu legen“, erläutert Snel. Wir investieren in großem Umfang in die Schulung unserer Fahrer sowie in moderne Sicherheitssysteme, nicht zuletzt für unsere Lkw. Das Ergebnis: 2013 gehörten wir zu den ersten Logistikunternehmen Belgiens, die wegen ihrer Fahrzeugsicherheit ausgezeichnet wurden, und die flämische Behörde für Verkehrssicherheit hat uns ausdrücklich für unsere tadellose Sicherheitsbilanz gelobt.“ Bei einem Besuch auf der Website von SNEL Logistic Solutions wird schnell deutlich, dass sich „nachhaltige Geschäftspraktiken“ zu einem Großteil auf Umweltschutzbelange bezieht. SNEL gehörte zu den ersten Firmen, die den EcoCombi übernahmen, alle ihre Fahrzeuge serienmäßig mit Reifen mit geringem Rollwiderstand ausstatteten und eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h einführten, was wiederum einen um 3 % geringeren Kraftstoffverbrauch sowie eine Senkung der CO2-Emissionen um 3 % zur Folge hatte. 

„Für mich ist das ein perfektes Beispiel dafür, wie Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen können.“

Ökonomie und Ökologie

Snel führt weiter aus: „Natürlich ziehen wir auch alternative Kraftstoffe in Betracht. Daher experimentieren wir zurzeit mit HVO, einem Pflanzenöl, das vollständig aus Abfallstoffen hergestellt wird und keine Nahrungsmittel enthält. Dies war ein wichtiger Faktor für uns. Jeder neue DAF kann diesen Kraftstoff ohne Umrüstung verwenden, und selbst die Wartungsanforderungen bleiben die gleichen. Aber die Auswirkungen sind enorm: 89 % weniger CO2, 33 % weniger Feinstaub, 9 % weniger Stickstoff. Diese Alternative ist bei Weitem besser als LNG. Die Lkw müssen auch keine Umwege fahren, um eine passende Tankstelle zu finden: Der Biodiesel kommt aus einem 10.000-Liter-Tank, den unser Partner Maes Energy & Mobility bei uns vor Ort eingebaut hat. Und das Beste ist: Alle Vorteile eines Lkw mit Dieselmotor bleiben erhalten – Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Betriebskosten und Wiederverkaufswert. Für mich ist das ein perfektes Beispiel dafür, wie Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen können.“ ■

 
 
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Was ist HVO?
Hydrierte Pflanzenöle (HVO) sind ein synthetischer Dieselkraftstoff, der aus Abfallprodukten wie Bratfett, Tierfetten und Holzzellstoff hergestellt wird. HVO kann in jedem Verhältnis mit normalem Dieselkraftstoff gemischt werden. Alle DAF-Lkw ab der neuesten Generation sind für HVO geeignet.